Unser pädagogisches Konzept
Angebote und Aktivitäten
Eingewöhnung
Einer der größten Entwicklungsschritte der Kinder ist es gerade zu Beginn, sich in einem neuen und dennoch gesicherten Umfeld, mit festen Rahmenbedingungen (regelmäßiges Kommen, gleichbleibende Betreuer, Zeit zum Eingewöhnen) von den bisherigen Hauptbezugspersonen zu trennen und selbständig den Vormittag zu meistern.
In Einrichtungen, zu denen die Kinder täglich gehen, vollzieht sich dieser Schritt meist schneller, da die Neuerung täglich erlebt wird. Bei uns sind die Kinder zwischen 2x und 4x pro Woche. Das benötigt viel Einfühlungsvermögen und viel Geduld für alle Beteiligten. Alle setzen ihr ganzes Können ein und freuen sich, wenn das Kind diesen Entwicklungsschritt und Reifeprozess gut gemeistert hat und als positive Erinnerung abspeichert, um dann eine schöne Zeit im Minikindergarten zu verbringen. Eine Erfahrung übrigens, auf die die Kinder bei allen späteren Wechseln (in den Kindergarten, in die Schule,…) unterbewusst zurückgreifen.
Die erste Zeit danach
Nach der Eingewöhnungszeit ist es sehr wichtig, dass das Kind noch weitere 3 – 4 Wochen dauerhaft anwesend ist, von Seiten der Eltern also nicht gleich wieder ein Urlaub oder eine sonstige längere Abwesenheit geplant werden. Ein kontinuierliches Kommen ist gerade am Anfang elementar wichtig für das Wohlbefinden und die Stabilität des Kindes.
Mindestverweildauer
Wir wollen nicht nur „die Eingewöhnung üben“, sondern dem Kind genügend Zeit geben, noch mehr für sich mitzunehmen. Das gelingt am besten, wenn es nicht bereits nach wenigen Monaten wieder herausgenommen wird und die nächste Einrichtung erkunden muss, denn das bedeutet durchaus Stress für Ihr Kind und viel Unruhe für die bestehende Gruppe durch ständige Wechsel. Aus diesem Grund wünschen wir uns eine Mindestverweildauer von 9 Monaten im Minikindergarten.